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Foto: Land Tirol/Berger

LRin Christine Baur. Foto: Land Tirol/Berger

„Regelmäßig sind wir mit Berichten über verschiedene Formen von Radikalisierungen konfrontiert und es ist wichtig, sich das hohe Gut der Toleranz ins Gedächtnis zu rufen“, betont LRin Christine Baur anlässlich des internationalen Tags der Toleranz am 16. November. Denn Toleranz, Respekt und Weltoffenheit sind die besten Antworten auf Radikalisierung.

In der von der UNESCO-Generalkonferenz verfassten Erklärung von Prinzipien der Toleranz aus dem Jahr 1995 wird festgehalten, dass Toleranz nicht nur ein hochgeschätztes Prinzip, sondern eine notwendige Voraussetzung für den Frieden und für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung aller Völker ist. „Wir dürfen keine Angst vor dem Unbekannten haben, sondern müssen das Potential darin erkennen“, ist Baur überzeugt.

Täglich erleben wir kulturelle Vielfalt, in der Schule, am Arbeitsplatz, auf der Straße, im Alltag. Trotzdem ist Diskriminierung noch immer ein weit verbreitetes Problem – unabhängig davon, welche Ursachen diese hat. Soziale Bindungen gehen zurück und daraus resultieren oft Angst und Radikalisierung. „Egal, ob religiöser Fundamentalismus oder Rechtsradikalismus – ausgrenzende Weltanschauungen sind abzulehnen, Respekt und Toleranz sind die Werkzeuge für eine solidarische Gesellschaft“, stellt Baur abschließend klar.

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