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Vor 111 Jahren startete der Caritasverband Tirol seine Aktivitäten. Als Antwort auf die Nöte der Zeit. Ein Zukunftsbild zu einem guten Leben für alle entwirft das Symposium „Aufbrechen zum Wandel“ am 15. November 2014 im Congress Innsbruck. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Foto Veranstaltungssujet: alphaspirit – Fotolia.comUnsere Gesellschaft durchlebt gerade einen Wandel. Das eigene Vorankommen, das private Glück stehen scheinbar im Mittelpunkt unserer Leistungsgesellschaft. Andererseits gibt es viele Initiativen engagierter Menschen, die neue Wege des Miteinanders vorleben. Ist ein gutes Leben für alle und nicht nur für den Einzelnen möglich? Wenn ja, wie? Welcher ist der richtige Weg in eine lebenswerte Zukunft? Wo sind die Handlungsfelder und Herausforderungen in der Zukunft für die Gesellschaft, jeden Einzelnen und für die Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Kirche? Beim Symposium begeben wir uns auf die Suche nach Antworten, wie dieser Wandel aussehen kann.

Hochkarätige Referent/innen aus Wissenschaft und Kirche

Mit dem österreichischen Publizisten und Buchautor Christian Felber, der Berliner Caritas-Direktorin und Theologin Ulrike Kostka und dem österreichischen Caritas-Präsidenten Michael Landau konnten hochkarätige Referent/innen für das Symposium gewonnen werden. Sie gehen diesen Fragen auf die Spur, setzen sich mit alternativen Wirtschafts- und Gesellschaftsmodellen auseinander und betrachten die Rolle der Caritas als soziale Dienstleisterin und Impulsgeberin für Kirche und Politik, im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichen Notwendigkeiten und individuellen Bedürfnissen.

Tirol in 20 Jahren – Projektvorstellung

Konkrete Vorstellungen über eine lebenswerte Zukunft in Tirol werden beim Symposium präsentiert. Die Visionen und Wünsche wurden heuer bei den „Zukunfts-Workshops“ der Caritas gesammelt und wissenschaftlich ausgewertet. Rund 400 Personen aller Altersschichten und aus allen Regionen Tirols beteiligten sich an diesem Projekt. Die Ergebnisse werden am 15. November im Rahmen des Symposium vorgestellt.

Mehr Infos und Online-Anmeldung auf www.aufbrechenzumwandel.at

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