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LR Tratter: „Gemeinden profitieren von Zinsreduktion der Wohnbauförderung!“

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LR Johannes Tratter beim Besuch im Wohn- und Pflegeheim Unterperfuss – mit GV-Obmann Hartl Widauer und Heimleiter Thomas Zöttl (von li nach re). Foto: Land Tirol

Um im Hinblick auf die demographische Entwicklung für die Zukunft vorbereitet zu sein, hat der Gemeindeverband Wohn- und Pflegeheim Unterperfuss eine Erweiterung der bestehenden Einrichtung beschlossen. Die Errichtung von neuen Räumlichkeiten für zusätzliche 24 Pflegebetten kommt den Bürgerinnen und Bürgern der Verbandsgemeinden Gries i. S., Kematen, Oberperfuss, Ranggen, St. Sigmund, Sellrain sowie der Standortgemeinde Unterperfuss zu Gute.

Gemeinde- und Wohnbauförderungsreferent LR Johannes Tratter hat entsprechende Landesfördermittel zur Umsetzung des Bauvorhabens zugesichert. Auch die aktuell beschlossenen Zinsreduktionen der Wohnbauförderung (WBF) erleichtern das Vorhaben. „Durch die ab Jänner 2016 greifenden verbesserten Konditionen läuft einerseits der neue WBF-Kredit für die ersten fünf Jahre vollkommen zinsfrei, andererseits werden auch die Annuitäten der früheren Wohnbauförderungskredite, die bei der Errichtung und ersten Erweiterung des Heimes abgeschlossen wurden, spürbar günstiger. Die Ersparnis für den Gemeindeverband beträgt insgesamt bis 2044 rund 935.600 Euro“, informiert LR Tratter.

Bei einem Besuch in Unterperfuss informierte sich LR Tratter über das Wohn- und Pflegeheim sowie die Pläne für den Zubau. „Jene Menschen, die heute alt und pflegebedürftig sind, haben mit ihrer Lebensleistung dazu beigetragen, dass unser Land sich gut entwickeln konnte. Heute ist es unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass diese Mitbürgerinnen und Mitbürger ihren Lebensabend gut betreut verbringen können!“

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