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Bildungslandesrätin Beate Palfrader will die Qualität der Integration und des inklusiven Unterrichts in Tirol noch weiter stärken. Foto: Land Tirol/Aichner

Die Qualität der Integration in Tirol noch weiter stärken: Im Schuljahr 2016/2017 werden die Pädagogischen Beratungszentren (PBZ) Tirols mit zusätzlichen 50.000 Euro gefördert. „Die Pädagogischen Beratungszentren bieten von Anfang an eine hohe Qualität in ihrer Aufgabenerfüllung. Die zusätzliche Förderung ermöglicht hier weitere Verbesserungen im inklusiven Unterricht, damit Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf die bestmögliche Schulbildung erhalten“, betont Landesrätin Beate Palfrader.

Flächendeckende Unterstützung und Beratung

Mit den zusätzlichen Geldern werden neben der Anschaffung notwendiger Grundausstattungen externe Beratungen, Personalschulungen sowie Veranstaltungen für die inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung ermöglicht werden. „Mit der Eröffnung von zwei Beratungszentren im Bezirk Innsbruck-Land im Herbst 2016 wird nun in allen Bildungsregionen Tirols eine Einrichtung installiert sein“, weiß LRin Palfrader. „Es ist wichtig, dass wir die Eltern und Lehrpersonen in ihren Aufgaben unterstützen. Durch die Koordination der Beratungen, den überregionalen Kontakt sowie die enge Verbindung der Beratungszentren mit den im Schulsystem wirkenden Expertinnen und Experten, kann gemeinsam an einem erfolgreichen inklusiven, regionalen Schulsystem gearbeitet werden.“

Über die Pädagogischen Beratungszentren

Das Konzept der Pädagogischen Beratungszentren wurde vom Land Tirol gemeinsam mit dem Landesschulrat entwickelt und im Jahr 2013 beschlossen. Unter Berücksichtigung lokaler Strukturen und Kulturen soll die pädagogische Beratung im Bereich der Inklusion neu ausgerichtet und weiterentwickelt werden. Die Einrichtungen übernehmen damit die Agenden der Sonderpädagogischen Zentren.

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