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UNiv.-Prof. Dr. Elske Ammenwerth, Foto: UMIT

UNiv.-Prof. Dr. Elske Ammenwerth, Foto: UMIT

Ende September ist der Campus der Tiroler Health & Life Sciences Universität UMIT das deutschsprachige Zentrum für Pflege- und Sozialinformatiker und für deren Anwender und Hersteller. Im Rahmen der ENI 2015, dem 8. wissenschaftliche Kongress für Informationstechnologie im Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich, vermitteln am 28. und 29. September 50 Vortragende aus Wissenschaft und Praxis einen Überblick aktuelle Entwicklungen dieses Fachbereiches.

Fünf praxisnahe Workshops, eine Zukunftswerkstatt zur Pflege- und Sozialinformatik und zwei hochkarätige Keynotes geben einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen. Ein besonderes Highlight des zweitägigen Fachkongresses sind die Documentation Challenges bei dem 13 Hersteller von klinischen Softwaresystemen dem fachkundigen Publikum ihre Lösungen in einer vergleichbaren Weise präsentieren.

Für die Tagungsleiterin der ENI 2015 Univ-Prof. Dr. Elske Ammenwerth vom UMIT-Institut für Biomedizinische Informatik ist die Gesundheitsversorgung ohne Informationstechnologien heute nicht mehr denkbar: „Die Pflege- und Sozialinformatik beschäftigt sich mit dem Einsatz von Informationstechnologie im Gesundheitswesen, z.B. im Krankenhaus, in Pflegeheimen, in Sozialeinrichtungen oder auch beim Patienten zu Hause. Deshalb wird Pflege- und Sozialinformatik für die Gesundheitsversorgung immer wichtiger“, sagt Ammenwerth, die froh ist, dass sich auf der ENI 2015 erstmals wieder seit 2008 Teilnehmer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz einen Überblick über den Status Quo und Herausforderungen in diesem Bereich schaffen und über Zukunftsperspektiven diskutieren können.

Eine Anmeldung zur ENI2015 ist noch möglich, es gibt interessante Ermäßigungen für Gruppenanmeldungen sowie für Studierende. Das umfangreiche Programm der ENI2015 ist unter http://www.kongress-eni.eu abrufbar.

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