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Das Ausbildungszentrum West für Gesundheitsberufe der TILAK GmbH (AZW) hat am Freitag, den 20. September insgesamt 71 AbsolventInnen der Pflegeausbildungen in die Berufswelt verabschiedet. Die Tiroler Gesundheitseinrichtungen erhalten damit eine wichtige Verstärkung für den Pflegebereich.

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23 Kinder- und Jugendlichenschwestern freuen sich über ihren Abschluss.
Foto: AZW/frischauf-bild

Zum letzten Mal feierte die Schule für Kinder- und Jugendlichenpflege ihren Abschluss. Den 23 Absolventinnen wurde ein fundiertes pflegerisches und medizinisches Fachwissen vermittelt, welches sie befähigt die Begleitung, Förderung und nachgehende Betreuung von Kindern und Jugendlichen zu übernehmen.  In Zukunft wird diese Spezialisierung als Sonderausbildung am Ausbildungszentrum West für Gesundheitsberufe angeboten.

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Zahlreiche Festgäste freuten sich mit den frischgebackenen PflegeexpertInnen
Foto: AZW/frischauf-bild

Allen AbsolventInnen ist eines gemeinsam. Sie sind gut gerüstete und kompetente ExpertInnen in der Pflege, die ein breitgefächerter Tätigkeitsbereich mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten erwartet: Von Krankenanstalten, der Pflege zu Hause, über Sozial- und Gesundheitssprengel, Ambulanzen,  stationäre Einrichtungen für Alte und pflegebedürftige Menschen und der Selbstständigkeit ist alles möglich.

 

Das AZW bietet österreichweit  als einzige Ausbildungsstätte für Pflegeberufe mehrmals jährlich  Pflegeausbildungen an.  So starten an beiden Standorten in Innsbruck und Hall die Ausbildung für Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege fünf Mal jährlich und die Ausbildung zur Pflegehilfe sieben Mal im Jahr. Neben den zusätzlichen Aufnahmeterminen gibt es auch inhaltlich einiges Neues.

Mittlerweile können sich die PflegeschülerInnen am AZW in einem geschützten Rahmen ein Bild darüber machen, welcher Fachbereich am besten ihren Vorstellungen entspricht. Möglich gemacht wird dies, durch die sechs schulautonomen Bereiche, die wahlweise im Rahmen der dreijährigen Diplomausbildung mit je 120 Stunden die Schwerpunkte Gerontologie/Geriatrie, Kinder- und Jugendlichenpflege, Notfallmanagement, OP-Pflege oder psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege vorsehen. Der sechste und top-aktuellste Schwerpunkt ist die Onkologie, welche erstmals im Frühjahr 2014 angeboten wird.

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