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AufBauWerk

Das Aufbauwerk der Jugend wandelt sich zum
AufBauWerk. Foto: AufBauWerk

60 Jahre Aufbauwerk der Jugend wurden vergangenen Freitag zum Anlass genommen, sechs Jahrzehnte der sozialen Jugendarbeit zu feiern und neue Inhalte zu präsentieren. Der neue Name „AufBauWerk“ spiegelt die Modernisierung des Angebotes im ehemaligen Aufbauwerk der Jugend wider: „Wir wollen noch mehr auf Augenhöhe mit unseren Trainees arbeiten und dafür sorgen, dass Jugendliche mit Förderbedarf die besten Möglichkeiten für einen Start in das Berufsleben bekommen“, ist Johann Aigner von der Umstrukturierung der Ausbildung im AufBauWerk überzeugt. Durch eine Modularisierung des Jobtrainings mit größerer Praxisorientierung und einem engen Netzwerk zu Unternehmen und Betrieben wird der passende Berufseinstieg für die AufBauWerk-Trainees ermöglicht.

Landesrätin Christine Baur betonte die enge Kooperation zwischen Land Tirol und dem AufBauWerk und bedankte sich für die Leistungen in der berufsintegrativen Arbeit mit Jugendlichen beim Vorstand des AufBauWerks und Obfrau Wilfriede Hribar.

Das AufBauWerk begleitet an fünf Standorten in Tirol rund 130 Jugendliche im Jobtraining. In den Projekten „Betreutes Arbeiten“ und „Jugendcoaching“ werden weitere 400 Lehrlinge bzw. Schüler_innen auf ihrem Ausbildungsweg unterstützt. Zusätzlich bietet das AufBauWerk ein Lehrlingswohnheim in Innsbruck an, das jährlich rund 160 Jugendlichen Platz bietet.

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