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Am 6. Juli 2018 ging die Diplomfeier von 4 Diplomklassen der SOB TIROL – Schule für Sozialbetreuungsberufe über die Bühne.

Foto: Land Tirol/Huldschiner

Landesrätin Gabriele Fischer und Margit Führer feierten mit SOB-Direktorin Birgit Zauchner und den DiplomandInnen der SOB Anna Wendlinger, Claudia Lener und Bianca Egger. Foto: Land Tirol/Huldschiner

Rund 300 Gäste feierten mit den angehenden DiplomsozialbetreuerInnen im Großen Saal des Landhauses. Zu den Ehrengästen zählten Soziallandesrätin Gabriele Fischer, LA Martina Nowara, LA Gebi Mair und VBM Franz X. Gruber. Zwei Diplomklassen der SOB TIROL absolvierten die Ausbildung berufsbegleitend. Alle anderen waren schon während der Ausbildung zur Hälfte in den sozialen Einrichtungen im Praktikum tätig und starten jetzt voller Freude ins Berufsleben. Zukünftige Arbeitsfelder der AbsolventInnen sind Wohn- und Pflegeheime, betreute Wohnformen, mobile Dienste, Werkstätten für Menschen mit Behinderung, mobiles Wohnen,  Arbeitstraining, sozialpädagogische Einrichtungen und vieles mehr. Denn die vier Fachrichtungen der Sozialbetreuung Alten- Behinderten- und Familienarbeit sowie Behindertenbegleitung bieten ein breites Spektrum an Möglichkeiten an. Rund ein Drittel der DiplomandInnen sind männlich, das Alter der AbsolventInnen reicht von 20 bis ca. 55 Jahren.

„Ich wünsche allen Diplom-SoziabetreuerInnen des Jahrgangs 2017/18 weiterhin das Geschick, sich dafür einzusetzen, dass Menschen die Unterstützung bekommen, die sie benötigen. Bereits in Ihrer Ausbildung haben sie Menschen in ihrer Selbstbestimmung begleitet. Dafür bedanke ich mich bei allen und gratuliere den AbsolventInnen zu ihrem Diplom“, hebt SOB-Direktorin Birgit Zauchner hervor.

„Die Alten-, Familien-, und Behindertenarbeit sowie die Behindertenbegleitung ist Profession und Berufung zugleich. Die Arbeit mit Menschen, die vorübergehend oder dauerhaft Hilfe und Zuwendung benötigen, ist gesellschaftspolitisch wichtig und wertvoll. Die Bedeutung der Sozialberufe hat in den letzten Jahren aufgrund der demografischen und gesellschaftlichen Veränderungen immens an Bedeutung gewonnen. Die professionelle Unterstützung, die die Absolventinnen und Absolventen der Schule für Sozialbetreuungsberufe künftig den betroffenen Menschen zukommen lassen werden, ist eine spannende und herausfordernde Aufgabe, für die ich mich herzlich bedanke. Ich gratuliere allen Diplomandinnen und Diplomanten zu ihrem Abschluss und zu ihrer Entscheidung, sich für das Gemeinwohl einzusetzen und wünsche ihnen eine erfolgreiche Zukunft“, betont Soziallandesrätin Gabriele Fischer.

Soziale Betreuung auf Augenhöhe

Durch die ganzheitlichen Tätigkeiten der SOB-AbsolventInnen werden Menschen im Alter, mit Behinderung oder Familien in Not- und Krisensituationen individuell und zeitgemäß begleitet, betreut und gepflegt. Deshalb ist das Zusammenwirken von Schule und Praxis ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung. Dadurch können die Studierenden eine optimale Auswertung und Reflexion der konkreten Erfahrung am Arbeits- oder Praktikumsplatz anstreben. Im Vordergrund steht somit das ganzheitliche Lernen, das immer eigenes Verhalten und eigene Einstellung einbezieht. Mit Einfühlungsvermögen, Know-How und Kreativität findet soziale Betreuung auf Augenhöhe statt. Weitere Informationen unter www.sob-tirol.tsn.at.

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