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Die Gesundheits- und Krankenpflegeschule des AZW ist Österreich weit die einzige Ausbildungsstätte für Pflegeberufe, die auch im Sommer mit ihren Ausbildungen beginnt. Anfang August feierten die ersten AbsolventInnen dieses innovativen Schulversuches ihren Abschluss. HR Dr. Dietmar Schennach, Leiter der Gruppe Gesundheit und Soziales in der Tiroler Landesregierung, übernahm es, den AbsolventInnen persönlich zu ihrem Abschluss zu gratulieren.

Foto: AZW/die Fotografen

Die AbsolventInnen der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege sind auch ExpertInnen in der Gesundheitsförderung und -vorsorge. Foto: AZW/die Fotografen

Neben dem außergewöhnlichen Ausbildungsbeginn konnten die 29 AbsolventInnen auch den inhaltlichen Schwerpunkt für ihre dreijährige Ausbildung wählen. Generell werden am AZW die sieben schulautonomen Bereiche Gerontologie/Geriatrie, Gesundheitsförderung, Kinder- und Jugendlichenpflege, Notfallmanagement, Onkologie, OP-Pflege oder psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege im Ausmaß von je 120 Stunden zu jeweils unterschiedlichen Startterminen angeboten.

Die frisch gebackenen Gesundheits- und Krankenschwestern bzw Gesundheits- und Krankenpfleger haben sich für den Schwerpunkt Gesundheitsförderung entschieden, der das Gesundheitsbewusstsein von Pflegepersonen bereits in der Ausbildung gut verankert. „Sie können nun einen wertvollen Beitrag dazu leisten, in Gemeinden, Familien oder Schulen die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu stärken und damit auch das Gesundheitssystem zu entlasten“, weiß Schuldirektorin Dr.in Waltraud Buchberger, MSc.

Selbstverständlich sind die AbsolventInnen gut gerüstete und kompetente ExpertInnen in der Pflege, deren generalistische Ausbildung ihnen einen Einsatz in breitgefächerten Tätigkeitsbereichen erlaubt: Von der Pflege zu Hause, über Sozial- und Gesundheitssprengel, Hospiz, Lebenshilfe, Ambulanzen, Akutkrankenhäuser, stationäre Einrichtungen für Alte und pflegebedürftige Menschen und der Selbstständigkeit ist alles möglich.

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